Unsere Phase 2


In der Welt der Unternehmensziele wissen viele, wie es ist, Visionen, Missionen und Werte auf Papier festzuhalten – doch allzu oft bleiben diese dort ohne greifbare Auswirkung auf den Arbeitsalltag. Doch das ändert sich mit „Phase 2“.

Wir präsentieren Ihnen einen Paradigmenwechsel, der Ihre Ziele auf die Straße bringt – die OKR-Methode. Ursprünglich aus dem Silicon Valley stammend und an unsere Mentalität angepasst, ist das Objectives and Key Results (OKR)-Framework das Werkzeug für erfolgreiche Zielerreichung.

Was ist OKR?

Das OKR-Modell ist mehr als eine Methode; es ist der Schlüssel, um in Zeiten der Unsicherheit die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen. Unternehmen, die den OKR-Prozess konsequent integrieren, erfahren zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Steuerungsmodellen:

  • Vision, Mission und Strategie werden operativer Planung verknüpft.
  • Klarheit über die vorrangigen Ziele auf allen Ebenen. Mitarbeiter integrieren sich bei der Zielfindung.
  • Ausrichtung der Ziele zwischen Abteilungen, Teams und Mitarbeitern. Dadurch entsteht eine Transparenz über Abteilungen hinweg.
  • Verbesserte Kommunikation durch klare Prozesse.
  • Schnelle Anpassung an Veränderungen dank kontinuierlichem Prozess.
  • Stressreduktion durch klare Prioritäten.

Die Mechanik der OKR-Methode

Die OKR-Methode bringt Ziele und Ressourcen in Einklang, sodass die gesamte Organisation zielgerichtet arbeitet. Sie verbindet die Vision und Unternehmensziele mit Teamzielen und schafft somit Klarheit über den Beitrag jedes Einzelnen zum Gesamterfolg.

Die Kernelemente eines ganzheitlichen OKR-Frameworks

Objectives: Objectives beschreiben zukünftige Zustände, die am OKR-Zyklusende erreicht werden sollen. Weg von Features und Projekten, hin zu einem klaren Fokus auf das, was der Kunde wirklich möchte. Die Objectives werden in motivierende, ambitionierte Ziele gegossen. Sie sollten ein starkes Bild für jeden erzeugen, sodass sie als Leitsterne dienen.

Key Results: Key Results sind messbare Erfolgsfaktoren für die Zielerreichung. Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, die Objectives zu erreichen. Key Results dürfen keine einzelnen Aufgaben sein, sondern sind die Treiber, die die Wahrscheinlichkeit erhöheh, das Objective zu erreichen. Am Ende jedes Quartals muss klar sein, ob wir die Objectives und Key Results erreicht haben – Messbarkeit hilft dabei.

Strukturierte Zielfestlegung für das gesamte Unternehmen

OKRs verbinden Vision, Strategie mit Abteilungs- und persönlichen Zielen. Sie vereinen Bottom-Up-Inputs aus der Organisation mit Top-Down-Inputs aus der Strategie, um die sinnvollsten Ziele für die nächsten drei Monate zu identifizieren. Die klare Struktur legt Probleme offen und fördert die Diskussion.

Denkwechsel in der Führung

Die Einführung von OKRs verändert den Führungsdiskurs, da sie den Fokus auf Ergebnisse lenkt und geplante Aufgaben in den Hintergrund rücken lässt. OKRs richten die Diskussion auf „Was soll rauskommen“ und „Auf was setzen wir, dass es so rauskommt.“

Transparenz durch OKRs

Klarheit über wichtige Ziele bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen. OKRs schaffen Transparenz für alle Mitarbeiter und fördern den offenen Austausch in der Zusammenarbeit.

Klarheit über Ziele und operative Exzellenz

Entscheidungen über Ressourceneinsatz und Schritte werden in vierteljährlichen Takt getroffen. Das Framework verknüpft Ziele von Abteilungen, Teams und Mitarbeitern, schafft klare Messpunkte und fördert Eigenverantwortung.

Kreativität durch Initiativen

Mit definierten OKRs entsteht Raum für Kreativität. Teams erarbeiten Initiativen für die Zielerreichung und schaffen so Transparenz über den Fortschritt. Dadurch erschaffen wir in der abstrakten Arbeitswelt konkretes.

Stellen Sie sich die Objectives als Inseln vor, die angesteuert werden sollen. Die Key Results sind die ausgerichteten Segelschiffe, während die Initiativen den Wind darstellen, der diese vorantreibt.